Als Dehydratation bezeichnet man einen Zustand, bei dem sich aus unterschiedlichen Gründen zu wenig Flüssigkeit im Körper befindet, dabei kann der Flüssigkeitsmangel so ausgeprägt sein, dass eine Therapie auf der Intensivstation notwendig wird.
Zu einer Dehydratation kommt es entweder im Rahmen von Erkrankungen, die mit einem hohen Flüssigkeitsverlust einhergehen (Erbrechen, Durchfälle, vermehrtes Schwitzen, häufiges Wasserlassen, Verbrennungen, Entzündung der Bauchspeicheldrüse oder des Bauchfells), im Rahmen einer Diuretikatherapie ("Wassertablette") oder durch zu wenig Flüssigkeitszufuhr (Trinkunlust).
Bei Patienten, die unter einer Dehydratation leiden, fallen trockene Schleimhäute auf, man beobachtet stehende Hautfalten (Zieht man mit zwei Fingern ein wenig Haut z.B. am Handrücken zu einer Falte zusammen, glättet sich diese nach dem Loslassen erst nach einiger Zeit) und einen niedrigen Blutdruck bei gleichzeitig erhöhter Herzfrequenz. Die Urinproduktion kann eingeschränkt sein (sehr dunkler, konzentrierter Urin) oder komplett fehlen. Außerdem kann es zu Fieber, Verwirrtheit und Benommenheit kommen.
Je nach Schwere der Dehydratation sind unterschiedliche diagnostischen Maßnahmen und Therapien erforderlich. Bei leichter Dehydratation reicht eine Untersuchung durch den Arzt und viel Trinken. In ausgeprägteren Fällen ist unter Umständen eine intensivmedizinische Überwachung und Infusionstherapie erforderlich.
Mehrjährige Arbeit in der Akademie, Praxis sowie schlussendlich in der kommerziellen Implementierung ermöglichen einen durchgängigen Prozess "von der Beschwerde zur passenden medizinischen Hilfe". Im Folgenden finden Sie eine Kurzbeschreibung, welcher Teil der Plattform Ihnen bei der Suche nach geeigneter medizinischer Hilfestellung am besten helfen kann.
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