Nierensteine bezeichnen kleine Steine, welche sich im Nierenbecken oder in den Harnwegen befinden. Nierensteine können in den Harnwegen steckenbleiben und heftigste, krampfartige Schmerzen auslösen.
Nierensteine sind meist klein, befinden sich im Nierenbecken und verursachen oft keine Beschwerden.
Wenn Nierensteine in die Harnwege gelangen und dort steckenbleiben, dann können sie heftigste, krampfartige Schmerzen verursachen (auch Nierenkolik genannt), welche je nach Lage des Steins in die Flanken-, den Bauch- oder die Leiste ausstrahlen können. Die Wanderung der Steine in den Harnwegen führt zu kleinen Verletzungen der Schleimhaut der Harnwege, wodurch es in den Harn einbluten und der Harn leicht rosa verfärbt werden kann.
Die Behandlung besteht in der Linderung der Beschwerden durch Schmerzmittel und der Beobachtung des Betroffenen. Kleine Nierensteine fliessen in der Regel von selbst ab und können im Urin „ausgesiebt“ werden. Bei grösseren Steinen hingegen versucht man geeignete Steine medikamentös zu lösen, durch Stosswellen zu zertrümmern oder mittels Harnleiterspiegelung zu entfernen. Dies ist nötig, da es bei Harnwegssteinen zur Verstopfung des Harnleiters zu einem Harnstau oder einem oberen Harnwegsinfekt kommen kann (siehe Artikel Pyelonephritis), wodurch die Niere geschädigt werden kann.
Mehrjährige Arbeit in der Akademie, Praxis sowie schlussendlich in der kommerziellen Implementierung ermöglichen einen durchgängigen Prozess "von der Beschwerde zur passenden medizinischen Hilfe". Im Folgenden finden Sie eine Kurzbeschreibung, welcher Teil der Plattform Ihnen bei der Suche nach geeigneter medizinischer Hilfestellung am besten helfen kann.
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