Ein Knochentumor ist ein abnormes Zellen- oder Gewebegewächs in einem Knochen. Er kann gutartig oder bösartig sein. Die Behandlung von bösartigen Knochentumoren beinhaltet häufig Operation, Strahlen- oder Chemotherapie.
Ein Knochentumor ist eine Erkrankung, bei der ein abnormer Knoten oder eine Masse in einem Knochen wächst. Das abnorm wachsende Gewebe kann das gesunde Gewebe verdrängen und ersetzen. Letztendlich kann die Knochenstruktur geschwächt werden. Ein Knochentumor kann gutartig oder bösartig sein. Bösartige Knochentumore können entweder in primären oder sekundären Typ eingestuft werden.
Die Ursache von bösartigen Knochentumoren ist unbekannt. Übermässiges Knochenwachstum, Stimulation durch Entzündungen, Stoffwechselprobleme, angeborene Knochendefekte, Strahlung und Verletzungen sind mögliche Ursachen. Ein bösartiger Knochentumor kann entweder als primärer oder sekundärer Knochentumor eingestuft werden. Primäre Knochentumore entstehen aus knocheneigenen Zellen (Bindegewebe oder Knochenmark); häufige primäre Knochentumore sind Chondrosarkom, multiples Myelom, Osteosarkom, Fibrosarkom und Ewing-Sarkom. Sekundäre Knochentumore sind Metastasen, das heisst sie entstehen an anderen Körperteilen und gelangen über die Blutbahnen in den Knochen, Die Ursache kann jegliche Form von Krebs sein, die bösartige Zellen in die Blutbahn streut. Besonders häufig sind Knochentumoren bei Prostata- und Brustkrebs zu beobachten. Personen mit bösartigem Knochenkrebs weisen häufig Symptome auf wie Knochenfrakturen, Knochenschmerz und fühlbar geschwollene Knoten. Daneben treten manchmal Allgemeinsymtpome wie Fieber, Gewichtsverlust und übermässiger Nachtschweiss auf.
Die Behandlung eines bösartigen Knochentumors hängt von dessen Ausprägung und Art ab. Sie wird aber Chemotherapie, Strahlentherapie oder Operation beinhalten. Eine Operation ist häufig notwendig, um das betroffene Gewebe und den Tumor zu entfernen. Chemo- und Strahlentherapie werden angewendet, um die Krebszellen zu zerstören. Dies wird entweder nach der operativen Tumorentfernung eingesetzt, um verbleibende Krebszellen zu eliminieren, oder vor der Operation, um den Tumor zu verkleinern.
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