Effluvium heißt Haarausfall. Damit ist der vermehrte Ausfall von Haaren gemeint, wobei die Haare nicht nachwachsen. Es sind nicht notwendigerweise nur die Kopfhaare gemeint, die ausfallen, auch anderes Körperhaar kann davon betroffen sein.
Jedem Menschen fallen jeden Tag etwa 70-100 Haare aus. Steigt die Anzahl der ausfallenden Haare deutlich darüber an, spricht man von Effluvium, Haarausfall. Haarausfall kann Symptom verschiedenster Erkrankungen, von Vitaminmangel bzw. anderen Nährstoffmangelzuständen über Hormonstörungen, Infektionen durch Bakterien, Viren oder Pilzen, psychischen Störungen oder Folge von Chemo- oder Strahlentherapie sein.
Hauptsymptom ist der Haarausfall an sich, manchmal begleitet von Juckreiz oder Schmerzen. Je nach Lokalisation des Haarausfalls kann eine beträchtliche psychische Belastung resultieren. Zusätzlich können andere Symptome der vorliegenden Grunderkrankung hinzukommen.
Die Behandlung richtet sich nach der Ursache für den Haarausfall. Ein Ausgleich von Mangelzuständen, Überprüfung und Korrektur des Hormonstatus und die Behandlung von Infektionen sind dabei möglich. Bei Haarausfall infolge von Chemo- oder Strahlentherapie ist es häufig sinnvoller und erträglicher für den Betroffenen, die Haare zu Beginn der Therapie zu entfernen und einen Haarersatz anfertigen zu lassen, als das Ausgehen der Haare mitzuerleben.
Mehrjährige Arbeit in der Akademie, Praxis sowie schlussendlich in der kommerziellen Implementierung ermöglichen einen durchgängigen Prozess "von der Beschwerde zur passenden medizinischen Hilfe". Im Folgenden finden Sie eine Kurzbeschreibung, welcher Teil der Plattform Ihnen bei der Suche nach geeigneter medizinischer Hilfestellung am besten helfen kann.
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