Ein Kieferbruch ist ein Bruch des Kieferknochens (Mandibula) oder eines Gesichtsknochens (Maxilla). Er erfordert häufig eine sofortige medizinische Behandlung. Der Ort der Fraktur wird mittels Röntgen- oder Computertomographie festgestellt, um zu entscheiden, ob eine Operation notwendig ist. Zudem werden Schmerzmittel und Antibiotika eingesetzt.
Ein Kieferbruch betrifft häufig den Unterkiefer (Mandibula) und manchmal auch den Oberkiefer (Maxilla).
Die Ursachen für einen Kieferbruch sind oft unerwartete Unfälle, z.B. ein Auto- oder Motorrad-Unfall, ein Sturz aus der Höhe, ein Angriff durch Personen oder ein Zusammenstoss mit bestimmten Gegenständen. Ein Kieferbruch kann den Unterkiefer (Mandibula) und/oder den Oberkiefer (Maxilla) betreffen. Bei einem Kieferbruch können Schmerzen im Gesicht, ein Taubheitsgefühl in den Lippen, Schwierigkeiten beim Öffnen oder Schliessen des Mundes, eine Schwellung und Bluterguss an den betroffenen Stellen sowie eine nicht mehr perfekt Übereinstimmung der Zähne beim Mundschluss auftreten.
Die Behandlung bei einem Kieferbruch kann konservativ oder operativ sein. Wenn der Kieferbruch wenig verschoben ist, dann ist es wichtig, sich zu schonen und den verletzten Körperteil nicht zu beanspruchen. Dies geschieht meist mit Einnahme von Flüssignahrung. Medikamente wie Schmerzmittel, Entzündungshemmer und Antibiotika können zum Einsatz kommen, um die Symptome zu reduzieren und eine weitere Infektion zu verhindern. Manchmal ist auch die Fixation von Ober- und Unterkiefer aneinander zur Schienung notwendig. In schwereren Fällen muss man die Bruchstücke operativ zusammenfügen und mit Platten und Schrauben refixieren.
Mehrjährige Arbeit in der Akademie, Praxis sowie schlussendlich in der kommerziellen Implementierung ermöglichen einen durchgängigen Prozess "von der Beschwerde zur passenden medizinischen Hilfe". Im Folgenden finden Sie eine Kurzbeschreibung, welcher Teil der Plattform Ihnen bei der Suche nach geeigneter medizinischer Hilfestellung am besten helfen kann.
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