Durchfall bezeichnet einen zu häufigen, flüssigen Stuhlgang, welcher mehr als drei Mal pro Tag verkommt. Es gibt zahlreiche Ursachen für Durchfall.
Durchfall, auch Diarrhoe genannt, bezeichnet einen zu häufigen, flüssigen bis weichen Stuhlgang, welcher mehr als drei Mal pro Tag verkommt.
Die Ursachen von Durchfall sind mannigfaltig und reichen von Infektionen über Medikamente, chronische Magen-Darm-Krankheiten, Nahrungsmittelunverträglichkeit, Zöliakie, Überkonsum von gewissen Süssigkeiten und psychische Auslöser. Infektionen des Magen-Darm-Traktes werden häufig von Übelkeit, Erbrechen und teilweise von Fieber begleitet. Bekannte durchfallverursachende Medikamente sind gewisse Antibiotika und Abführmittel, sowie das Sorbitol in Kaugummis oder Bonbons.
Bei der Behandlung von akutem Durchfall sollten insbesondere die verlorengegangenen Flüssigkeitsmengen und Salze ersetzt werden, wie dies zum Beispiel beim Hausmittel „Cola und Salzstangen“ der Fall ist. Falls nötig können durchfallhemmende Medikamente (zum Beispiel Imodium®) bei wässrigem Durchfall ohne Fieber hilfreich sein. Antibiotika sind nur notwendig, wenn Durchfall mit Fieber und blutigem Stuhl vorherrscht, wobei in diesen Fällen unbedingt der Arzt aufgesucht werden sollte. Auch bei länger andauernden Durchfallbeschwerden ist der Gang zum Arzt zur Bestimmung der Ursache empfohlen.
Mehrjährige Arbeit in der Akademie, Praxis sowie schlussendlich in der kommerziellen Implementierung ermöglichen einen durchgängigen Prozess "von der Beschwerde zur passenden medizinischen Hilfe". Im Folgenden finden Sie eine Kurzbeschreibung, welcher Teil der Plattform Ihnen bei der Suche nach geeigneter medizinischer Hilfestellung am besten helfen kann.
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