Eine angeborene Ptosis bezeichnet ein herabhängendes Oberlid von Geburt an. Wird ein Kind mit einer Ptose geboren, entscheidet der Arzt, ob eine Behandlung nötig ist. Solange das Sehen nicht beeinträchtigt wird, muss man normalerweise nichts unternehmen.
Eine angeborene Ptosis bezeichnet ein herabhängendes Oberlid von Geburt an. Ist die Lidheberschwäche stark ausgeprägt, so kann das Augenlid das normale Sehvermögen einschränken.
Die Ursache einer kongenitalen Ptosis besteht meist in der abnormen Entwicklung oder Fehlen des Hebemuskels (Levator palpebrae). Dieser trägt dazu bei, das obere Augenlid anzuheben und das Auge zu öffnen. In den meisten Fällen betrifft die angeborene Ptosis nur ein Auge. Personen mit angeborener Ptosis können die betroffenen Augen nicht mehr vollständig öffnen und es kann dadurch zu einer Verschlechterung des normalen Sehvermögens kommen.
Meist ist die Ptose mild und bei uneingeschränktem Sehvermögen ist keine Therapie erforderlich. Eine frühe operative Korrektur ist jedoch empfohlen, wenn ein Kind mit einer schweren Ptosis geboren wird und das Sehvermögen dadurch beeinträchtigt ist.
Mehrjährige Arbeit in der Akademie, Praxis sowie schlussendlich in der kommerziellen Implementierung ermöglichen einen durchgängigen Prozess "von der Beschwerde zur passenden medizinischen Hilfe". Im Folgenden finden Sie eine Kurzbeschreibung, welcher Teil der Plattform Ihnen bei der Suche nach geeigneter medizinischer Hilfestellung am besten helfen kann.
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