Bei der Absence Epilepsie handelt es sich um eine Anfallserkrankung, bei der es zu kurzfristigen Bewusstseinsstörungen kommt, die aber nicht von den allgemein bekannten Stürzen und Zuckungen bestimmt wird.
Bei der Absence Epilepsie handelt es sich um eine Anfallserkrankung, bei der es zu kurzfristigen Bewusstseinsstörungen kommt, die aber nicht von den allgemein bekannten Stürzen und Zuckungen (Myoklonien) bestimmt wird. Sie betrifft das ganze Gehirn (generalisiert), die Ursache ist in aller Regel unbekannt.
Anfälle einer Absence Epilepsie dauern nur wenige Sekunden. Manche Betroffene haben nur wenige Anfälle pro Jahr, andere können an mehreren Hundert an einem Tag leiden. Die Anfälle zeichnen sich durch Bewusstseinsstörungen und fehlende Wahrnehmung der Umgebung aus, manchmal können Zuckungen des Mundwinkels oder des Augenlides beobachtet werden. Stürze oder generalisierte Zuckungen am ganzen Körper, wie Epilepsie landläufig bekannt ist, fehlen vollständig. Bei länger andauernden Anfällen können aber Schmatz- oder Kaulaute vorkommen, die Betroffenen können schwitzen oder erröten.
Die Diagnose einer Absence-Epilepsie wird durch typische Veränderungen im EEG und Anfallsbeobachtung gestellt. Sie lässt sich in aller Regel gut medikamentös behandeln, allerdings kann es möglich sein, dass mehrere Medikamente zur Anfallsfreiheit kombiniert werden müssen.
Mehrjährige Arbeit in der Akademie, Praxis sowie schlussendlich in der kommerziellen Implementierung ermöglichen einen durchgängigen Prozess "von der Beschwerde zur passenden medizinischen Hilfe". Im Folgenden finden Sie eine Kurzbeschreibung, welcher Teil der Plattform Ihnen bei der Suche nach geeigneter medizinischer Hilfestellung am besten helfen kann.
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